Vier gewinnt – Part II

In unserer neuen, vierteiligen Serie stellen unsere PR-Manager ab sofort ihre ganz exklusiven Geheimtipps in verschiedenen Destinationen rund um den Globus vor. Auf der zweiten Reise durch Europa, über die Weltmeere und zurück nach Nordamerika verraten Christina, unsere beiden Franziskas und Julia, was an Bord der Symphony of the Seas, in Bayerisch-Schwaben, auf La Palma und in Texas keinesfalls verpasst werden darf. 

Christinas Hotspot: Symphony of the Seas, Royal Caribbean International

 

Mein Geheimtipp: An Bord des derzeit größten Kreuzfahrtschiffs der Welt, der Symphony of the Seas von Royal Caribbean International, war mein persönliches Highlight das Surfen beim Surfsimulator FlowRider. Auf Deck 14 befindet sich mein Geheimtipp für ein schönes Fotomotiv: Die Aussichtsplattform King of the World auf der Backbordseite verfügt über einen Glasboden mit Blick  auf das Meer und erinnert an die berühmte Titanic-Szene.

Besonderheit: Ob entlang der längsten Trockenrutsche auf hoher See, beim Zusehen der beeindruckenden Eislaufshows oder beim Cocktailschlürfen an der Roboter- Bionic-Bar am Abend: Durch die vielfältigen Entertainmentangebote und sportlichen Aktivitäten wird hier niemandem langweilig. Unerwartet entdeckt man an jeder Ecke originelle Kunstobjekte. Kein Wunder, befinden sich an Bord mehr Kunstwerke als im  berühmten Pariser Louvre.

Symphony of the Seas_(c) Press Center Royal Caribbean International
Symphony of the Seas_(c) Press Center Royal Caribbean International

Beste Reisezeit: Für Kreuzfahrtneulinge empfehle ich als Einstieg eine Mittelmeerroute, beispielsweise mit dem Schwesterschiff Oasis of the Seas, die ab Mai 2019 ins Mittelmeer zurückkehrt. Für Reiseliebhaber von exotischen Destinationen wartet die nächste Erlebniskreuzfahrt an Bord der Oasis-Schiffsklasse Allure of the Seas bzw. Harmony of the Seas mit neuen Karibik-Kreuzfahrtrouten und Landausflügen etwa in San Juan.

Franziskas Hotspot: Wassertürme in Bayerisch-Schwaben

Mein Geheimtipp: Die ältesten Wassertürme und Wasserwerke Deutschlands in Bayerisch-Schwaben! Versteckt liegen die Bauwerke aus dem 15. Jahrhundert am Rande der Augsburger Altstadt – direkt neben der Augsburger Puppenkiste. Im Inneren verbirgt sich ein Stück Stadtgeschichte und wer in der Fuggerstadt zu Besuch ist, sollte sich diese Denkmäler nicht entgehen lassen.

Besonderheit: Es muss nicht immer atemberaubende Natur sein, auch historische Baukunst kann beeindrucken – nicht umsonst  ist die gesamte Augsburger Wasserwirtschaft und Wasserkunst für das UNESCO-Welterbe nominiert. Die beiden Wassertürme am Roten Tor werden bei einem Stadtbummel leicht übersehen, doch bei einer Führung erfahren Besucher Spannendes zur Funktionsweise und lauschen Geschichten rund um Brunnenmeister und Co.

Wassertürme, Foto Christine Pemsl
Wassertürme, Foto Christine Pemsl

Beste Reisezeit: Bayerisch-Schwaben ist ein Reiseziel für das ganze Jahr. Radwege in idyllischen Flusslandschaften und Wanderwege durch die  vielfältige Natur locken im Frühling, Sommer und Herbst. Zwischen prächtig-glanzvoll und verträumt-gemütlich präsentieren sich die Städte der Region zu jeder Jahreszeit. Urlauber genießen das besondere Flair der historischen Stadtkulissen, Burgen und Straßenzüge, begeben sich auf die Spuren von Römern, Fuggern und Co. oder reisen mit den Lauschtouren durch die Zeit.

Julias Hotspot: Big Bend National Park, Texas

Mein Geheimtipp: Einer der schönsten Orte, den ich jemals besuchen durfte, ist der Big Bend National Park im Westen von Texas. Die Gegend ist etwas abgeschieden – und gerade deswegen ein Geheimtipp. Der Nationalpark steckt voller Überraschungen: Hier ist der Rio Grande ein kleines Flüsschen und der Park ist so groß, dass verschiedene Landschaften aufeinandertreffen. Von hohen Bergen bis sanfte Hügel, von Bären bis Koyoten gibt’s hier alles!

Besonderheit: Nicht nur der Big Bend ist beeindruckend, sondern ganz Westtexas: Hier gibt es Hippie- Aussteigerdörfer, eigentümliche Geisterstädte, einen Ort, in dem eine Ziege in zweiter Generation Bürgermeister ist und Marfa, eine Kunststadt, in die Promis wie Kenner pilgern. Das Beste: Wohin man geht, trifft man entspannt-freundliche, leicht verrückte Leute. Die Stimmung in Westtexas ist eigentümlich und besonders: Gänsehaut pur!

Texas_Big Bend_Big Bend National Park (c) Texas Tourism
Texas_Big Bend_Big Bend National Park (c) Texas Tourism

Beste Reisezeit: Die beste Reisezeit ist Frühjahr und Spätherbst bzw. Winter. Im Sommer ist es ziemlich heiß, das restliche Jahr angenehm warm. Überlaufen ist die Region nie – von daher: Auf nach Westtexas, dem Geheimtipp  im mittleren Westen für alle, die Natur und Kunst mögen, ohne anderen Besuchern auf die Füße treten zu wollen.

Franziskas Hotspot: Sterneschauen auf La Palma

Mein Geheimtipp: Mein Geheimtipp auf La Palma ist der atemberaubende Sternenhimmel. Auf dem höchsten Berg der Insel, dem Roque de los Muchachos auf 2.426 Metern, befindet sich eine der wichtigsten Sternwarten der Welt. Unterhalb der Höhe dieser Sternwarte bildet sich eine  Wolkenschicht,  die dazu beiträgt, die Lichtmenge, die die bewohnten Zentren in Richtung Himmel abgeben, zu reduzieren. Hier oben auf dem Gipfel gibt es kaum Lichtverschmutzung und daher eignet sich dieser Ort als hervorragendes Fotomotiv.

Besonderheit: La Palma ist die steilste und kleinste Insel der Kanaren, gleichzeitig aber auch so vielseitig wie kaum eine andere. Mit den grünen Lorbeerwäldern, rotem Vulkanland und schwarzen Stränden, imposanten Bergen, dem sternenreichen Himmel und bunten Städtchen findet sich eine große Abwechslung auf kleinem Raum. Daher wundert es kaum, dass die Insel den Beinamen La Isla Bonita, die schöne Insel, trägt.

La Palma Nocturna GTC (c) SaúlSantos
La Palma Nocturna GTC (c) SaúlSantos

Beste Reisezeit: La Isla Bonita eignet sich ideal, um dem tristen Winterwetter zu entkommen, denn hier erwarten Besucher auch von November bis März noch angenehme Temperaturen. Naturbegeisterten empfehle ich, die Insel im Februar – wenn die Mandelbäume in pinken Farben blühen – oder im Herbst zu besuchen.

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